Fazit: 48 Stunden nach der KDP-Werbeaktion

Am Freitag habe ich eine Werbeaktion bei Amazon KDP (Kindle Direct Publishing) geschaltet und einen Tag lang meinen Kurzkrimi Aprés l’ondée – Nach dem Regenschauer kostenlos angeboten und hier im Blog darüber berichtet. Zuvor war der Verkauf nahezu eingeschlafen. Im gesamten Mai wurde nur ein Exemplar heruntergeladen.

Achtundvierzig Stunden nach der Aktion bilanziere ich folgende Zahlen:

322 Downloads in Deutschland
1 Download über amazon.com
1 Download über amazon.co.uk

Bis HEUTE gab es 4 kostenpflichtige Downloads und das eBook erreichte kurzzeitig einen Amazon-Bestsellerrang um 1200. Seitdem fällt es unaufhörlich ab und liegt momentan bei # 13.379. Wenn 4 verkaufte Exemplare auf 324 verschenkte Exemplare kommen, wird sich eine 1-Tages-Aktion nicht lohnen.
Interessant war auch, dass die 4 Downloads bis etwas Samstagnachmittag getätigt wurden und danach nichts mehr passierte. Ich tippe auf ein internes Ranking bei Amazon, bei der eBooks die gut laufen auch häufiger vorgeschlagen und platziert werden, und eben umgekehrt. Eventuell ist dieses Ranking von den Bestsellerrängen abhängig. Sobald man aus den Top-Platzierungen herausfällt, wird man insgesamt zurückgestuft. Weniger beworben, weniger vorgeschlagen und im Endeffekt weniger gekauft.

Jetzt bleibt die stille Hoffnung, dass zumindest einige Bewertungen oder Gefällt-mir-Klicks verbucht werden können. Allerdings muss ich sagen, ist diese Hoffnung nicht allzu groß, denn im Januar hat dies ja auch nicht wirklich einen Erfolg hinter sich hergezogen.

Eine andere stille Hoffnung liegt darin, dass mein Roman „Kirschen zum Dessert“ gerade bei einem kleinen aber feinen Printverlag zur Prüfung liegt. Eine erste Rückmeldung war positiv.

 

 


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